Park Street University-Stage unterstreicht Kompatibilität zwischen EU und US-Markt
© BCB / FRB Media
Bar ohne Namen
Entschlossen verweigert sich Savage, der Bar einen Namen zu geben. Stattdessen sind drei klassische Design-Symbole das Logo der Trinkstätte in Dalston: ein gelbes Quadrat, ein rotes Viereck, ein blauer Kreis. Am meisten wurmt den sympathischen Franzosen dabei, dass es kein Gelbes-Dreieck-Emoji gibt. Das erschwert auf komische Weise die Kommunikation. Der Instagram Account lautet: a_bar_with_shapes-for_a_name und anderenorts tauchen die Begriffe ‘Savage Bar’ oder eben ‚Bauhaus Bar‘ auf.
Für den BCB bringt Savage nun sein Barkonzept mit und mixt für uns mit Unterstützung von Russian Standard Vodka an der perfekten Bar dazu.
Advertorial
Alkoholarme und alkoholfreie Getränke sowie die Generation Z gehörten zu den Themen, die sich auf der Park Street University Bühne des BCB 2023 als Schlüssel für beide Märkte erwiesen.
Die Handelsbeziehungen zwischen der EU und den USA sind seit langem eine wichtige Partnerschaft für beide Regionen. Im vergangenen Jahr stiegen die Spirituosenexporte aus der EU in die USA um 16 %, während die Spirituosenexporte aus den USA in die EU um 30 % zunahmen. In Anerkennung der Bedeutung dieser Beziehung gab es auf dem Bar Convent Berlin eine Fülle von Weiterbildungsmaterialien für Anbieter, die einen oder beide dieser Märkte beherrschen wollen.
Der US-Importeur Park Street veranstaltete auf der Park Street University Stage sein jährliches Bildungsprogramm für Fachleute der Spirituosenbranche. Als fester Bestandteil des BCB-Programms war die PSU-Bühne wieder einmal ein Treffpunkt für Unternehmer und Führungskräfte, die ihr geschäftliches Know-how stärken und den Finger auf den Puls der wichtigsten Trends in der Spirituosenbranche legen wollten.
© BCB / FRB Media
Herausragende Persönlichkeiten der Branche wie Alexandre Gabriel, Eigentümer und Master Blender von Maison Ferrand, Giuseppe Gallo, Gründer und CEO von Italicus & Savoia, und das Team von Giffard Liqueurs and Syrups standen im Mittelpunkt, um ihr Fachwissen über den Aufbau von Marken, den Stand des Marktes für Spirituosen und Liköre und die Auswirkungen der Nachhaltigkeit zu vermitteln.
Die Teilnehmer in Berlin erfuhren auch, dass Kategorien wie Tequila, die in den USA florieren, eine wichtige Rolle für die Zukunft der Bars in der EU spielen. Umgekehrt ist die Kategorie der alkoholreduzierten und alkoholfreien Getränke in Deutschland fest etabliert, und viele alkoholfreie Marken waren bestrebt, sich einen Weg in die USA zu bahnen, wo sich Wellness-Trends durchsetzen.
© BCB / FRB Media
Eines der beliebtesten Themen der Park Street University waren die Konsumgewohnheiten der Generation Z. Da diese Bevölkerungsgruppe ihren Einfluss auf die Spirituosenindustrie weiter ausbaut, fanden Gespräche über die Erfassung ihrer Werte und ihres Ethos großen Anklang. Charlie Mitchell, Research & Insights Director, Nielsen IQ Global, wies darauf hin, dass diese Bevölkerungsgruppe die erste in der Geschichte ist, die eher Cocktails in Lokalen trinkt als Bier. Er lieferte eine statistische Analyse darüber, wofür die Gen-Z-Konsumenten ihr Geld ausgeben und wie Marken diese Erkenntnisse nutzen können, um Umsätze zu erzielen. "Ein Gefühl der sozialen Währung treibt sie (Gen-Z) an, und sie wollen mit einem multikulturellen Sinn für Coolness verbunden sein", sagte Mitchell.